

Waldtraut von Kaschnitz
Waldtraut (Traute) von Kaschnitz-Edle von Weinberg 12. Juli 1918 in Scheibbs (Niederösterreich)
als Waldtraud ( Traute) von Kaschnitz-Edle von Weinberg; † 1996 in Zürich.
Sie Lebte bis bis 1930 in Scheibbs danach Umzug mit den Eltern nach Wien.
Traute von Kaschnitz studierte von 1933 bis 1938 an der Wiener Kunstgewerbeschule.Zu ihren Lehrern zählten Albert Paris Gütersloh (1933 und 1934 Studium der menschlichen Gestalt, in der Allgemeinen Abteilung), Josef Hoffmann (1934 und 1935 in der Werkstätte für Emailarbeiten), Viktor Schufinsky (1934 und 1935 in der Allgemeinen Abteilung Naturstudium), Paul Krinig (1935 und 1936 in der Werkstätte für Druckverfahren) und Eduard Josef Wimmer(von 1935 bis 1938 in der Werkstätte für Mode). Danach Lehre als Modezeichnerin in Hitzigen-Schönbrunn.
Die Zeit von 1946-1956
Von 1948 bis 1949 illustrierte sie die Artikel von John Lloyd in den British- Morning News, einer Zeitung der Alliierten in Österreich. Ein Jahr danach erschien das Buch.
Ab 1949 zeichnete und Illustrierte Traute von Kaschnitz auch für die Humor- und Satirezeitschrift Der Kiebitz, anfänglich ohne Namensnennung, später unter ihrem Künstlernamen Puck.
Zur gleichen Zeit Arbeitet Sie auch für Die Zeitung: Das Kleine Blatt: (Das Kleine Blatt war eine zeitweilig sehr erfolgreiche Tages- und später Wochenzeitung in Wien.)
James Gorden, Vienna in Pieces. Cover und Illustration. Wien: Verlag ISB, 1948.
John Lloyd- Buch Austria at Random. Illustration. 1949
Parnass und Pegasus. Cover und Illustration. 1951
Englisch in 30 Tagen. Illustration. 1952
Moderne Küche für jedermann. Cover und Illustration. 1952
Marianne. Cover. 1952
Ich bin Jung. Cover und Illustration. 1953
Unser Baby. Illustration. 1953
Unser Kind. Illustration. 1954
Mädchen ohne Mann. Cover. 1954
Haushalten. Cover und Illustration. 1955
Die Künstlerin arbeitete auch unter dem Künstler Namen Traute Becker.
Bis 1956 lebte Traute von Kaschnitz in Wien.
Sie übersiedelte dann in die Schweiz und heiratete den Grafiker Fritz Reck. 1958 kam die Tochter Renée zur Welt. Gemeinsam arbeitete das Ehepaar für Bally, Löw, Raichle und andere Auftraggeber. Nach dem Einsetzen der Fotografie wurden die Aufträge für Illustrationen spärlicher und Traute von Kaschnitz eröffnete im eigenen Haus eine Boutique mit Antiquitäten. Aufgrund der Scheidung 1975 wurde die Boutique geschlossen und eine feste, zusätzliche Verdienstmöglichkeit gesucht. Nach ihrer Pensionierung konnte sie sich wieder ganz aufs Zeichnen und Malen konzentrieren. Auch nahm Traute von Kaschnitz nun an Ausstellungen teil. Dies begann 1982 mit einer Einzelausstellung in der Privatklinik Bircher Benner, Zürich und endet erst kurz vor ihrem Tod. Nach ihrem Tod fanden noch zwei Gedenkausstellungen statt.




































